Essen in Vietnam: Food Guide für Vegetarier & Veganer
Vegetarisch essen in Vietnam ist nicht ganz einfach, denn gebratener Frosch in Chili oder Schweineherzen mit Zwiebeln sind leider keine Seltenheit auf vietnamesischen Speisekarten. Auch Schlangen, Aale, Ratten und sogar Hunde kommen schon mal auf den Tisch. Sie werden als ganz besondere Delikatessen gehandelt.
Aber keine Angst, Vegetarier und Veganer müssen in Vietnam nicht verhungern. In meinem Food Guide erhälst du einen Einblick in die vielfältige Küche des Landes. Außerdem gebe ich dir acht wertvolle Tipps für vegan / vegetarisches Essen an die Hand, stelle dir elf Gerichte vor, die du probieren solltest und verrate dir meine fünf Lieblinsgrestaurants.
Die vielfältige Küche Vietnams
Vietnams kulinarisches Herz schlägt in den Garküchen auf der Straße. Überall wird gebrutzelt, gekocht, gegrillt und frittiert. Gegessen wird auf den Bürgersteigen, die mit Hilfe von winzigen Plastikschemelchen in Sekundenschnelle zu Restaurants umgewandelt werden. Was auf den Teller (oder besser gesagt in die Schale) kommt, ist abwechslungsreich, gesund und lecker.
Reis ist das Grundnahrungsmittel und wird in sämtlichen Variation angeboten: Gekocht oder gebraten, als Reispapier, Reisnudeln, Reisporridge, Klebreis oder Puffreis. Frisch ist das Essen eigentlich immer, dafür sorgt das fruchtbare Mekong Delta, welches das Land in Hülle und Fülle mit Gemüse, Früchten und Kräutern versorgt.
Zum Würzen der Gerichte werden Zitronengras, vietnamesische Minze, Koriander und Basilikum verwendet. Meistens werden diese auf einem Extrateller dazu gereicht, sodass du dein Gericht nach Belieben selbst verfeinern kannst.
Der Horror für Vegetarier & Veganer
Kommen wir nun zu dem Teil, den Vegetarier und Veganer gar nicht gerne hören: Neben Reis und Reisnudeln bestehen vietnamesische Gerichte hauptsächlich aus Schwein, Rind, Huhn, Fisch und Meeresfrüchten. Leider kommt es noch schlimmer, denn es werden alle Teile eines Tierkörpers verwendet, das heißt, Hühnerfüße und Fischköpfe, Rinderblut, Leber und Lunge landen ebenfalls im Kochtopf. Auch Hunde, Ratten, Frösche und kleine Vögel werden verzehrt.
Dies macht das Essen in Vietnam für Vegetarier und Veganer nicht besonders leicht. Es sei denn, du willst ausschließlich in klimatisierten Touristen-Restaurants essen, die oft völlig überteuerte und lasch gewürzte Gerichte anbieten. Bevorzugst du jedoch so zu essen wie die Einheimischen, sprich an den verlockend duftenden Garküchen am Straßenrand, gibt es ein paar Dinge zu beachten.
Essen in Vietnam: 8 Tipps für Vegetarier
Chicken okay?
Nicht selten wirst du als Vegetarier oder Veganer bei Einheimischen auf Unverständnis stoßen. Dies liegt ganz einfach daran, dass eine fleischlose oder tierleidfreie Ernährung den meisten Vietnamesen völlig unbekannt ist. Sobald du nach vegetarischem Essen in Vietnam fragst, wirst du als Gegenfrage zu hören bekommen: „Vegetarian yes, but chicken okay?“
Aus mir unerklärlichen Gründen gilt Chicken in vielen Ländern dieser Erde nicht als Fleisch. Vegetarisch bedeutet hier oftmals nur, dass man kein Schwein oder Rind isst, Fisch und Huhn sind okay. Selbiges habe ich auch schon in Sri Lanka, Costa Rica und Kolumbien erlebt. Deshalb solltest du bei der Bestellung immer deutlich machen: No meat, no chicken, no fish!
Fleischlos auf Anfrage
Auch wenn die meisten Restaurants keine vegetarischen oder veganen Gerichte auf der Karte stehen haben, lohnt es sich danach zu fragen, denn viele zaubern auf Anfrage auch fleischlose Gerichte auf den Teller. Dies gilt leider nicht für die mobilen Garküchen am Straßenrand, da diese oft nur ein einziges Gericht in ihrem Topf haben. Entweder ist es vegetarisch oder nicht, eine Abwandlung ist in der Regel nicht möglich.
Vorsicht, Fischsauce!
Die traditionelle vietnamesische Küche basiert auf Fischsauce (nuoc mam). Sie wird nicht nur hier produziert, sondern in beinahe jedem Gericht verwendet. Da den meisten Vietnamesen eine strikt vegetarische Ernährung unbekannt ist, kann es vorkommen, dass dein (vegetarisch bestelltes) Essen trotzdem mit einem Schuss Fischsauce gewürzt wird.
Wer auf absolute Nummer Sicher gehen will und sich auf keinen Fall damit abfinden kann, eventuell einen Schluck Fischsauce in seinem Essen vorzufinden, sollte ausschließlich vegetarische oder vegane Restaurants besuchen. Meiner Meinung nach verpasst du so allerdings die komplette Bandbreite des authentischen Lebens der Einheimischen, zumal die Küche auf der Straße immer besser schmeckt als die in klimatisierten Touristen-Restaurants.
Fleischlos per Zettel
Da viele Vietnamesen kein Englisch verstehen, solltest du die wichtigsten Begriffe auswendig lernen. „Com chay“ bedeutet zum Beispiel vegetarisches Gericht, gebratenes Gemüse heißt „ran xao“. Wenn du (verständlicherweise) Probleme mit der Aussprache hast, solltest du dir gleich zu Beginn deiner Reise einen Satz auf einem Zettel notieren und bei der Bestellung vorlegen. Damit wissen die meisten etwas anzufangen.
Tôi ăn chay = Ich esse vegetarisch
Tôi ăn thuần chay = Ich esse vegan
Beilagen bestellen
Findest du keine vegetarischen oder veganen Gerichte auf der Speisekarte, kannst du ganz einfach verschiedene Komponenten bestellen und dir dein eigenes Gericht zusammenstellen. Der Klassiker: Eine Schale gekochter Reis, eine Schale mit gebratenem Gemüse und dazu ein wenig Sojasoße. Auch Tofu gibt es in gebratener oder gegrillter Form oft als Beilage, ist allerdings nicht jedermanns Sache. Ich mag es nicht.
Vegetarisch ist meistens auch vegan
Da das Essen in Vietnam kaum Milchprodukte kennt, sind vegetarische Gerichte oft auch gleich vegan. Anstatt Kuhmilch wird meist Soja- oder Kokosmilch verwendet. Lediglich bei Eiern müssen Veganer aufpassen, denn die werden nicht nur als Omelett angeboten, sondern oft auch unter den gebratenen Reis gemischt oder als Suppeneinlage verwendet.
Obst in Hülle und Fülle
Wenn es auf der Straße oder auf den vielen Foodmärkten keine vegetarischen Gerichte gibt und du kurz vor der Verzweiflung stehst, dann bleibt immer noch die riesige Auswahl an exotischen Früchten. Ananas, Kokosnuss, Mango, Jackfruit, Maracuja, Pomelo, Rambutan, Papaya, Dragonfruit, Wassermelone, Banane und Mangostane gibt es dank des fruchtbaren Mekong Delta in Hülle und Fülle und das zum absoluten Spotpreis.
Pizza und Pasta? Nein danke!
Wer die Schnauze voll hat von vietnamesischem Essen oder aus schlichter Verzweiflung zu Pizza, Pasta und Co. greift, wird meistens enttäuscht sein, denn das haben die meisten Restaurants wirklich nicht drauf. Auch wenn das Angebot im Backpackerviertel in Ho Chi Minh City, in Hanoi und im touristischen Städtchen Hoi An riesig ist, lass es lieber sein. Die Pizzen schmecken meist nach Tiefkühlpappe, die Pasta lasch und durchgekocht.
Wer nach westlichem Essen in Vietnam suchtet, sollte lieber die vielen tollen Cafés besuchen, die Croissants, Muffins und Kuchen sowie Smoothie Bowls und Avocado Toast anbieten.
11 Gerichte, die du probieren solltest
Während meiner drei-wöchigen Vietnam Reise ist es mir nicht immer leicht gefallen, auf Anhieb etwas Vegetarisches zu finden. Trotz so mancher Verständigungsschwierigkeiten sind jedoch 11 Gerichte zusammengekommen, die du als Vegetarier bedenkenlos essen kannst. Die meisten davon sind sogar vegan.
Pho (vegan)
Jeder, der schon einmal etwas über das Essen in Vietnam gelesen hat, wird mit großer Sicherheit auf Pho gestoßen sein, denn sie ist das vietnamesische Nationalgericht. Es handelt sich hierbei um eine gut gewürzte Suppe mit Reisnudeln, Gemüse und reichlich Fleisch. Gegessen und verkauft wird sie zu jeder Tageszeit. Eigentlich gilt sie aber als klassisches Frühstück.
Da traditionelle Pho auf Rinderbrühe basiert, ist es für Vegetarier und Veganer ausgesprochen schwer an eine authentische Nudelsuppe ranzukommen. Doch zum Glück gibt es ein paar wenige Läden, die vegane Pho auf Basis von Gemüsebrühe und ohne Zusatz von Fischsauce anbieten. Augen aufhalten!
Veggie Spring Rolls (vegan)
Vegetarische Frühlingsrollen werden aus Reispapier hergestellt und meistens mit Glasnudeln, Pilzen, Möhren, Kohlrabi und manchmal auch mit Tofu gefüllt. Sie werden im Wok frittiert und mit Soja- oder leicht scharfer Erdnusssoße serviert.
Sommerrollen (vegan)
Sommerrollen sehen aus wie unfrittierte Frühlingsrollen und sind in Vietnam meistens als fresh spring rolls oder nem an chay auf der Speisekarte zu finden. In das frische Reispapier wird eine Mischung aus Gemüse, Sojasprossen, Minze und Kräutern gewickelt. Da das Reispapier fast durchsichtig ist, kannst du sogar ein Auge auf die Füllung werfen. Sommerrollen werden ebenfalls in Soja- oder Erdnuss-Chili Soße getunkt.
Banh Xeo Nam (vegan oder vegetarisch)
Banh Xeo Nam ist ein herzhafter Pfannkuchen, der mit beliebigen Zutaten gefüllt werden kann. Ich habe ihn meistens mit Pilzen und Sprossen auf der karte gefunden. Der Teig des Pfannkuchens kann mit oder ohne Ei zubereitet werden.
Morning Glory (vegan)
Morning Glory ist ein Klassiker, der auf beinahe jeder Speisekarte Vietnams zu finden ist. Es handelt sich hierbei um Wasserspinat, der mit Stängeln in reichlich Knoblauch gebraten und mit gekochtem Reis serviert wird. Wer mag, kann das Ganze in Sojasoße ertränken. Allgemein gebratenes Gemüse findest du unter dem Namen ran xao.
Vietnamesisches Curry (vegan)
Vietnamesisches Curry ist leider nicht vergleichbar mit den unglaublich leckeren Curryvarianten aus Thailand und hat auch keine Ähnlichkeit mit den göttlichen Curries aus Sri Lanka. Trotzdem bieten einige Restaurants in Vietnam verschiedene Variantion von Curries an. Darunter meistens eine vegane Variante, die auf Kokosmilch basiert und viel Gemüse (oder auf Wunsch auch Tofu) enthält.
Bánh mi chay (vegetarisch)
Bánh mi (manchmal auch bánh my geschrieben) ist ein Erbe aus der französischen Kolonialzeit. Franzosen brachten das köstliche Baguette damals nach Vietnam und es ist bis heute geblieben. An jeder Straßenecke findest du kleine mobile Wagen, die bánh mi verkaufen. Leider wird das Baguette hier mit Wurst, Pastete und gegrilltem Schweinefleisch gefüllt und mit Fischsauce verfeinert.
Wenn du die Augen aufhälst, findest du einige Läden, die auch vegetarisches bánh mi (bánh mi chay) anbieten. Das knusprige Baguette wird in dem Fall mit geschredderten Pilzen, Salat, Zwiebeln, Streichkäse und Kräutern belegt und mit einer scharfen Soße gewürzt. Ich hätte mir eine richtige Scheibe Käse dazu gewünscht, aber das gibt es in Vietnam leider nicht. Trotzdem ist bánh mi chay ein echtes Kultgericht, das du unbedingt probieren solltest.
Gebratener Gemüsereis (vegan oder vegetarisch)
Ein sehr einfaches, aber leckeres Gericht ist gebratener Reis mit verschiedenen Gemüsesorten. Vegetarier können die Variante mit Ei bestellen, Veganer bevorzugen vielleicht Tofu dazu.
Omelett (vegetarisch)
Ein richtig gutes Omlette geht immer. Dazu musst du in Vietnam nicht lange suchen, denn das wird an jeder Straßenküche zubereitet. Die vegetarische Variante wird häufig mit Lauchzwiebeln, Basilikum und Koriander gemacht und ordentlich gewürzt. Dazu wird entweder Soja- oder eine scharfe Chilisoße gereicht.
Che ba ba (vegan)
Eine wahnsinnig leckere vietnamesische Nachspeise, die du unbedingt probieren solltest, ist che ba ba. Eine Art Pudding oder Brei, der hauptsächlich aus Süßkartoffeln, Kokosmilch und Erdnüssen besteht und warm serviert wird. Andere Varianten enthalten auch Bananen, Mungbohnen und Vanille.
Reisnudeln mit Gemüse (vegan oder vegetarisch)
Reisnudeln findest du in Vietnam in allen möglichen Varianten. Mir schmecken sie am besten im Wok gebraten und mit viel frischem Gemüse und Sojasoße serviert. Veganer lassen ganz einfach das Ei weg.
Meine 5 Lieblingsrestaurants in Vietnam
In diesen fünf Restaurants habe ich besonders gute vegetarische und vegane Speisen gegessen:
Gumbo’s in Ho Chi Minh City
Das beste vietnamesische Curry, das ich in Vietnam gegessen habe, findest du bei Gumbos’s im Backpackerviertel in Ho Chi Minh City. Obwohl das Restaurant eine riesige Auswahl an vietnamesischen und westlichen Gerichten anbietet und anscheinend viel von Touristen besucht wird, ist das Essen wirklich lecker, ordentlich gewürzt und sehr günstig.
Sakura auf Phu Quoc
In der Nähe des On Lang Beach auf der Trauminsel Phu Quoc habe ich das Restaurant Sakura entdeckt. Hier gibt es tolles Curry für 50.000 Dong (= 1,90 Euro), leckeren Mango Smoothie und frisch gepresste Fruchtsäfte.
Thien Ly Saigon in Da Nang
Thien Ly Saigon in Da Nang ist einer meiner absoluten Lieblingsläden, wenn es um veganes oder vegetarisches Essen in Vietnam geht. In diesem absolut authentischen Restaurant kannst du dir sicher sein, dass keine Fischsauce in deinem Essen landet, denn du kannst wählen zwischen:
- Pesco: Seafood, fisch sauce, but no meat
- Lacto: Milk, but no egg, no meat, no seafood
- Ovo: Egg, but no milk, no meat, no seafood
- Buddism: No egg, no milk, no meat, no seafood
Die drei Gerichte aus der sogennnten VEGAN ZONE sind Sommerrollen, Reisnudeln und der eben beschriebene vietnamesische Pilz-Pfannkuchen. Alles drei megaaaaa lecker!
Khong Giam Xanh in Hanoi
Die beste vegane Pho, die ich in Vietnam finden konnte, war die bei Khong Gian Xanh in Hanoi. Den kleinen Laden findest du in der 34A Dao Duy Tu, mitten in der wuseligen Altstadt. Neben der Nudelsuppe für 25.000 Dong (= 0,90 Euro) gibt es hier auch vegetarische Reisnudeln, frittiertes Gemüse, Frühlingsrollen, Gemüsesuppe und frische Säfte für nur 20.000 Dong (= 0,75 Euro). Absolute Empfehlung!
Rosie’s Café in Hoi An
In Rosie’s Café in Hoi An findest du zwar keine typisch vietnamesischen Gerichte, dafür aber zur Abwechslung mal richtig gute Smoothie Bowls, Avocado Toast, vegane Kuchen und vegetarische Wraps. Außerdem solltest du hier unbedingt den Cold Brew Coffee mit Kokosmilch probieren.
Das solltest du unbedingt lesen!
Wer sich näher mit der vietnamesischen Straßenküche beschäftigen möchte, sollte sich von den tollen Bildern im Buch Vietnamesische Straßenküche inspirieren lassen. Die Gerichte machen richtig Lust auf mehr, sind allerdings nicht rein vegetarisch.
Wer sich für tierleidfreie Ernährung interessiert und meine Meinung über Fleisch und Massentierhaltung verstehen möchte, dem lege ich Tiere essen ans Herz. Es ist eines der besten Bücher zu diesem Thema und sollte meiner Meinung nach als Pflichtlektüre in jeder Schule eingeführt werden. Absolute Kaufempfehlung!
Weitere Tipps & Reiseberichte aus Vietnam:
- Vietnam Rundreise: Individuelle Route für 3 Wochen + wertvolle Tipps
- Saigon Guide: Die besten Tipps für Ho Chi Minh City
- Kolonialflair trifft DDR Charme: Meine Hanoi Highlights & Insidertipps
- Trauminsel Phu Quoc: Schnell hin, bevor die Massen kommen
- Mekong Delta: Authentisches Vietnam abseits der Touristenpfade
- Vietnam Visum: Welches du brauchst und wie du es beantragst
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die Chrissy
Deine Bilder machen Hunger! Bis jetzt war ich nicht in Asien und habe auch ehrlich Respekt vor dem Essen dort. Ich möchte nämlich wirklich keine Schlange essen oder einen Affen auf meinem Teller finden. Was man aber in anderen Ländern alles aus Gemüse machen kann und welche Gewürze dabei zum Einsatz kommen finde ich super spannend.
Eva
Nach dem Lesen dieses Artickels habe ich zweideutige Gefühle. Einerseits ist die Information über das Essen in Vietnam interessant, aufschlussreich, andererseits erschreckt es mich… Ich kann nicht verstehen, wie Vietnamesen diese (brrr) Hühnerfüße und Fischköpfe, Rinderblut, Schlangen essen. Für mich persönlich ist das unangenehm. Aber jeder Volk hat seine Gewohnheiten nicht nur im Leben, sondern auch im Essen.
Julie
Wow, das ist wirklich ein informativer und hilfreicher Foodguide mit tollen Tipps! Danke dir dafür!!
Das mit den Schlangen, Hunden etc. hat mich an die Färöer-Inseln erinnert, wo u.a Wale und Vögel gegessen werden. Für mich als Vegetarierin nat. unvorstellbar. Aber andere Länder, andere Sitten.
Liebe Grüße
Julie
Christel Jochum
Ich bin seit 20 Jahren Vegetarier, esse auch keinen Fisch und keine Meerestiere.
Seit drei Wochen bin ich nun als Backpackerin mit meinem Mann in Vietnam unterwegs: Saigon, Hoi An, Nha Trang, Mui Ne, DaLat und wir haben wirklich in jedem Restaurant (keine Hotels) eine Speisekarte vorgefunden mit mehreren vegetarischen Gerichten, die sogar richtig lecker waren. Würde ich mir in Deutschland wünschen!